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Kollektive Perspektiven

Die Kommune Lossehof ist weiterhin in Aufbruchsstimmung. Neben dem Aufbau des alten Fachwerkhauses entstehen bei uns kleine Arbeitsbereiche. Die meisten davon sind (noch) nicht an dem Punkt, an dem sie Geld einbringen, weshalb Vieles erst mal neben (auswärtiger) Lohnarbeit stattfindet.  Für manche unserer Ideen ist das auch so angedacht, andere sollen wachsen und irgendwann zu „Haupttätigkeiten“ werden. Ein paar Menschen haben wir für Arbeit innerhalb der Kommune freigestellt, das Potential an von der Lohnarbeit freigestellten Personen, haben wir momentan ausgeschöpft.

Damit ihr euch einen Überblick über mögliche Arbeitsperspektiven auf dem Lossehof verschaffen könnt, möchten wir hier kurz schildern, in welche Richtungen derzeit konkrete Überlegungen angestellt werden – denn an Ideen mangelt es uns nicht und wir möchten damit dazu einladen, mit euren eigenen Ideen anzudocken.
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Die Kommune läuft an

Inzwischen ist es schon eine Weile her, dass wir ‚unseren‘ Hof gekauft haben. Die meisten Kommunard_innen sind inzwischen in Kaufungen eingetrudelt und wohnen auf dem Gelände oder in WGs in der Nähe, und ganz langsam beginnt sich auch eine Art Alltag einzustellen, zB haben wir jetzt ein wöchentliches Plenum (jedes 3. Plenum ist dabei ein ‚Sozialplenum‘ mit Elementen aus dem Ansatz der Radikalen Therapie (RT)).

Wir haben inzwischen eine Verwaltung, die sich um den ganzen Bürokram kümmert – unsere Finanzierung ist im Großen und Ganzen gesichert, trotzdem suchen wir aber noch Direktkredite und Bürgschaften.

Unser ‚Losse Gehts‘ vor einigen Wochen war ein toller Erfolg – ca. 30 Menschen waren bei uns, allen haben die drei Tage Workshops und Angucken und Kennenlernen sehr gut gefallen, einige sind gleich im Anschluss als ‚Kennenlernies‘ dageblieben, und inzwischen haben wir auch die ersten Probezeitanträge.  Wir wollen aber durchaus noch weiter wachsen: Wenn Du ernsthaft Interesse hast, in eine gerade entstehende Kommune einzusteigen, dann melde Dich bei uns!